Sven Krumbeck: Für centgenaue Abrechnung von Nebenverdiensten

Sven Krumbeck

Im Zusammenhang mit der Debatte um lukrative Nebenverdienste von Politikern spricht sich der Piratenabgeordnete Sven Krumbeck für eine „centgenaue“ Abrechnung von Nebenverdiensten aus: „Das ist ein Gebot der Notwendigkeit, damit die Glaubwürdigkeit von Politikern vor dem Hintergrund der Diskussion um die Vortragshonorare des Herrn Steinbrück nicht völlig auf der Strecke bleibt.“

Die Piratenpartei hat sich, so MdL Krumbeck, bereits frühzeitig zu einer freiwilligen Selbstverpflichtung ihrer Mandatsträger und ihrer zukünftigen Bundestagsabgeordneten hinsichtlich einer transparenten Veröffentlichung aller Nebeneinkünfte im Parlament [1] entschlossen: „Solange die Gesetze in der Bundesrepublik leider immer noch ein einziges Schlupfloch für lukrative Nebenjobs im Parlament  sind, gilt für die Abgeordneten der Piratenpartei eine klare Selbstverpflichtung. Diese Selbstverpflichtung haben die Piraten im Schleswig-Holsteiner Landtag schon zu Beginn der Legislaturperiode beschlossen. Es freut mich, dass nun auch die Abgeordneten der anderen Parteien plötzlich ein Interesse an diesem Thema entdeckt haben.“
„Lobbyismus und Bestechlichkeit sind Probleme, mit denen sich Politiker intensiv auseinandersetzen müssen“, meint MdL Krumbeck: „Politiker sind dem Wohle der Wählerinnen und Wähler verpflichtet und sollen in ihrer Entscheidungsfindung nicht durch lukrative geheime Nebeneinkünfte beeinflusst werden.“
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