Terminhinweis Konstituierende Sitzung der Piratenfraktion Schleswig-Holstein

Die Piratenfraktion im Landtag Schleswig-Holsteins weist auf folgende Termine hin:

Am Montag, den 21. Mai 2012 werden die Abgeordneten der Piratenpartei um 11 Uhr ihr Mandat offiziell annehmen (Raum 121).

Ebenfalls am Montag wird die konstituierende Sitzung der Piratenfraktion stattfinden, sie ist für 16 Uhr angesetzt (Raum 136, Livestream geplant). Die Fraktion wird hier ihren Fraktionsvorstand wählen.

Beide Termine sind öffentlich und finden im Landeshaus statt (Düsternbrooker Weg 70, Kiel).

Presse ist im Rahmen der räumlichen Kapazitäten zugelassen, sowohl die Sitzung als auch die Annahme der Wahl können begleitet werden. Die Fraktion bittet jedoch ausdrücklich darum, dass Medienvertreter darauf achten, den Verlauf der Sitzung nicht zu behindern oder zu stören.

3 Kommentare

3 Kommentare

  • 1
    25. Juni 2012 um 16:35 Uhr

    Liebe Piraten,ich unterstfctze eure Forderungen nach Equal Pay. Ich halte es alglidrnes ffcr verkfcrzt, nur die ungleiche Bezahlung von Frauen zu thematisieren. Die Piraten sollten ein Gesamtkonzept ffcr gerechte/gleiche Bezahlung erarbeiten, das auch andere Ungleichbehandlungen anspricht:1. Ungleiche Bezahlung durch Zeitarbeit: In manchen Unternehmen gibt es schon Drei-Klassen-Belegschaften, wo man ffcr dieselbe Te4tigkeit das Doppelte bekommt, sofern man das Glfcck hat, direkt ohne Umwege fest angestellt zu sein statt fcber eine unternehmenseigene oder externe Zeitarbeitsfirma.2. Ungleiche Bezahlung im f6ffentlichen Dienst: Beamte bekommen ffcr genau dieselbe Te4tigkeit 500 bis 800 Euro mehr pro Monat netto ausbezahlt als ihre nicht verbeamteten Kollegen. Bekannt sind die Fe4lle in Lehrerkollegien, aber es gibt dieses Problem auch in vielen Verwaltungen. Wer das Glfcck hat verbeamtet zu werden, hat nicht nur viele Privilegien, sondern bekommt netto viel mehr ausbezahlt. Einfach so, ohne erkennbaren Grund.3. Ungleiche Bezahlung durch Besitzstandswahrung zugunsten c4lterer. Wer das Glfcck hatte, etwas frfcher in ein Unternehmen oder in eine Verwaltung einzutreten, bekommt oft deutlich mehr als die KollegInnen, die kurz nach einer Tarifvertragse4nderung in das Unternehmen eingetreten sind.4. Ungleiche Bezahlung nach dem Seniorite4tsprinzip: Es ist weit verbreitet, allein wegen des Alters bzw. der Dauer der Betriebszugehf6rigkeit mehr zu verdienen. Der/die 55je4hrige bekommt dann z.B. 5.500 Euro brutto, der/die 35je4hrige 3.500 Euro. Beide machen das Gleiche, im Zweifel ist der/die Jfcngere sogar leistungsfe4higer und engagierter.5. Ungleiche Bezahlung durch optische Kriterien: Studien belegen, dass gut aussehende Leute mehr Gehalt bekommen und einfacher Karriere machen kf6nnen. Sollte man vor diesem Hintergrund nicht die Gesetz e4ndern und zumindest das Bewerbungsfoto verbieten (wie in den USA)?6. Ungleiche Bezahlung durch Privat-Krankenversicherung: Gutverdiener und Beamte kf6nnen sich privat versichern und sparen dadurch in der Regel viel Geld, vor allem in jungen Jahren und als Kinderlose. Eine 30Je4hrige zahlt ffcr eine private Krankenversicherung etwa 150 Euro, als normale Arbeitnehmerin kf6nnen da schnell 300 Euro fe4llig sein, allein ffcr den Arbeitnehmeranteil. Diese Leute zahlen weniger und entziehen sich der Solidarite4t mit den Schwe4cheren.Handelt es sich nicht in all diesen Fe4llen um Diskriminierung?Ich hoffe auf guten Tatendrang und erste Erfolge. Packt das an, was die etablierten Parteien seit Jahrzehnten liegen lassen. Viel Erfolg.Matthias

  • 2
    Jacky Neiwel
    25. Juni 2012 um 17:18 Uhr

    Viele ältere Leute in Unternehmen, die weit mehr verdienen, tun dies aber auch, weil sie immer wieder für den Betrieb enorm wichtig waren und man sie daher nicht gehen lassen wollte. Auch wenn der momentane Eindruck entstehen kann, dass diese Leute in der Leistung nachlassen, so haben sie doch schon besonders viel für das Unternehmen geleistet. Wenn die nie was getan hätten, wären die dort auch nicht hingekommen wo sie sind.

    Problem ist, dass man sie am Schlechtesten kündigen kann, und das Gehalt senken geht auch nicht. In ihren letzten Berufsjahren, wenn sie langsam alt werden und merken, dass sie nicht mehr so richtig können, könnte man das höhere Gehalt als eine Quälentschädigung bezeichnen. Wir brauchen ein niedrigeres Renteneinstiegsalter. Mit der aktuellen Situation ist niemand glücklich! Auch nicht die „Priviligierten mit mehr Lohn und weniger Leistung“

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