Sven Krumbeck: Wohnungsnot der Studierenden wirksam bekämpfen

Mit Sorge blickt der Bildungsexperte der Piratenfraktion, MdL Sven Krumbeck, auf die Wohnsituation für Studierende in Kiel: „Bezahlbarer Wohnraum für Studierende ist Mangelware in der Landeshauptstadt. Hier sind die Stadtverwaltung und die Kieler Universität gemeinsam in der Pflicht, dringend nach Lösungen zu suchen. Es kann nicht sein, dass sich derzeit nur noch die Kinder von Besserverdienern eine Studentenbude in der Landeshauptstadt leisten können. Chancengleichheit in der Bildungspolitik ist ein zentrales Anliegen unserer Politik.“

Ein wirksamer Schlüssel zur Lösung der Problematik besteht laut MdL Krumbeck in der raschen und spürbaren Ausweitung des Semestertickets auf einen Radius von mindestens 40 Kilometern um die Landeshauptstadt herum: „Das würde es den Studierenden erlauben, auch im Umland nach geeigneten Wohnungen zu suchen. Dort gibt es vielerorts einen erheblichen Wohnungsleerstand.“

Der Abgeordnete Krumbeck würde es sehr begrüßen, wenn sich die Kieler Hochschulen im Interesse der Studierenden möglichst rasch dieser Problematik annehmen würde: „Es ist höchste Zeit für einen Runden Tisch mit den Verkehrsbetrieben und allen anderen Beteiligten.“

1 Kommentar

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    Jacky Neiwel
    18. Oktober 2012 um 15:55 Uhr

    Genau der richtige Ansatz meiner Meinung nach es nützt nix, jetzt hunderte Wohnungen zu bauen, die wenn der doppelte Abijahrgang, wegfallen der Wehrpflicht usw. erst einmal durch sind in 5 Jahren leer stehen.