Gemeinsame norddeutsche Strategie statt Klein-Klein

Zur heutigen gemeinsamen industriepolitischen Kabinettssitzung zwischen der Landesregierung Schleswig-Holstein und dem Hamburger Senat erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der Piratenfraktion, Uli König:

„Schleswig-Holstein ist kein klassischer Industriestandort. Deshalb ist eine gemeinsame industriepolitische Ausrichtung des Nordens längst überfällig. Allerdings ist der Ansatz, nur mit Hamburg zu planen, zu kurz gedacht. Wir brauchen eine gemeinsame Strategie aller norddeutschen Bundesländer – Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und die Stadtstaaten Hamburg und Bremen sollten an einem Strang ziehen.

Stattdessen feiert sich die Landesregierung mit ihrem ‚Klein-Klein‘ und den falschen industriepolitischen Anreizen – wie etwa dem Importterminal für Flüssiggas im Brunsbütteler Hafen, der nur eins vorbildlich zeigt, nämlich wie Steuergelder durch Subventionen versenkt werden können.“

Foto: Karin Jung / pixelio.de
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