Die Bildungsministerin erzeugt mehr Fragen als Antworten

Der Entwurf der Landesregierung für ein Lehrkräftebildungsgesetz Schleswig-Holstein bekommt zu recht Gegenwind und heftige Kritik. Uli König, hochschulpolitischer Sprecher der Piratenfraktion, stimmt den Fachleuten zu:

„Es ist nicht verwunderlich, dass der Bildungsministerin nur ihre eigenen Leute beispringen und diese nicht einmal vollständig. Angesichts der Tatsache, dass es bis dato keine Lehrerbedarfprognose gibt, wir also nicht wissen welches Personal überhaupt erforderlich sein wird, ob diese bundesweit eingestellt werden können und was das wirklich alles kostet, gibt es mehr Fragen als Antworten. Auch die Präsidentin des LRH kritisiert die Doppelstrukturen und meldet hinsichtlich der Finanzierung der CAU Bedenken an. Diese vielstimmigen Hinweise dürfen nicht ungehört verhallen.

Alles in allem sind die Grundlagen des Gesetzesentwurfes wohl eher dem Bereich der Esoterik zuzuordnen; nachvollziehbar sind sie nicht.

Mit der, seitens der grün-rot-blauen Koalition viel gerühmten, Dialogkultur ist es dem Anschein nach auch nicht weit her. Wie könnten sonst solche Kommunikationsfails wie zwischen Wara Wende und Gerhard Fouquet passieren?

Wie so häufig stellen wir uns die Frage: Können sie nicht oder wollen sie nicht?“

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