Zum Jahresbericht des Landeslabors in Neumünster und den Kommentaren der Verbraucherzentrale und des Umweltministers Habeck sagt der Verbraucherschutzpolitische Sprecher der Piratenfraktion, Uli König:
„Die Idee von Robert Habeck, die Produzenten an den Kosten für die Kontrollen zu beteiligen, ist von übergroßer Naivität geprägt. Die Kosten werden doch auf jeden Fall an die Konsumenten weitergegeben. Dazu bedarf es keiner seherischen Kräfte. Ich unterstütze das Engagement des Ministers im Bereich Verbraucherschutz ausdrücklich. Die Verbraucher in Schleswig-Holstein müssen wissen können, was auf dem Teller ist. Viele Produzenten verhalten sich da vorbildlich, aber nur ein möglichst dichtes Netz an Kontrollen schafft Sicherheit und schärft das Bewusstsein.
Es freut mich, dass die Kreise und kreisfreien Städte im Rahmen der Möglichkeiten der Lebensmittelüberwachung den Stellenwert einräumen, den sie verdient. Nur weit reichende Vorbeugung und konsequente Sanktionierung von Vergehen ist hier zielführend.“
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