Wir brauchen Geld und einen Plan

Zur Pressekonferenz des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetages, des Netzwerk der Dorfschulen Schleswig-Holsteins und des Landeselternbeirat der Grundschulen und Förderzentren zum Erhalt kleiner Grundschulen erklärt der bildungspolitische Sprecher der Piratenfraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Sven Krumbeck:

„Wer kleine Grundschulstandorte trotz rückläufiger Schülerzahlen erhalten will, muss zusätzliches Geld in die Hand nehmen.

Anke Erdmann hat ehrlich gesagt, dass dies nicht leistbar ist. Die Piraten begrüßen daher vor allem die Einführung einer Experimentierklausel, die ein deutliches Mehr an Flexibilität für die einzelnen Schulstandorte bringt. Dieses gute Instrument kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch kreative Menschen vor Ort sich keine Schüler schnitzen und kein Geld drucken können. Auch sie müssen mit einem Mangel wirtschaften und planen, was die Erfolgsaussichten deutlich einschränkt.

Daher erneuern die Piraten ihre Forderung nach einem landesweiten Schulentwicklungsplan, der wenigstens eine solide Datenbasis als Orientierungshilfe bei der Leitung von Schülerströmen und der Sicherung eines breiten Bildungsangebots in der Fläche darstellen kann. Dies wird nun deutlicher denn je.“

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