Zur heutigen Debatte zum Thema „Herkunftssprachlicher Unterricht“ an schleswig-holsteinischen Schulen äußert sich Sven Krumbeck, bildungspolitischer Sprecher der Piratenfraktion:
„Die Landesregierung wird ihrer politischen Verantwortung mal wieder nicht gerecht: Dass das Bildungsministerium keinen blassen Schimmer hat, was derzeit 25 staatstreue Konsularlehrer aus der Türkei hinter verschlossenen Türen unterrichten, ist ein Armutszeugnis für die Bildungs- und Integrationspolitik dieser Koalition.
Wer Integration ernst nimmt, darf Kinder und Jugendliche nicht dem ideologischen und geheimdienstlichen Arm aus der Türkei überlassen.
Es wird Zeit, dass die Landesregierung die Verantwortung für das übernehmen, was an den Schulen in diesem Land vor sich geht. Die gilt nicht nur für den Türkischunterricht, sondern für alle außerunterrichtlichen Angebote.“
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