Grüne Schlupflöcher bei der Gehaltsoffenlegung jetzt schließen!

Zu Angaben der Kieler Finanzministerin und grünen Spitzenkandidaten Monika Heinold, wonach die Hälfte der öffentlichen Unternehmen des Landes trotz Vergütungsoffenlegungsgesetz keine Managergehälter veröffentlichten, erklärt der Piratenabgeordnete Dr. Patrick Breyer:

„Vor dem Hintergrund dieser verheerenden Bilanz muss Monika Heinold das Vergütungsoffenlegungsgesetz dringend nachbessern.

Die grüne Spitzenkandidatin hat in das von uns PIRATEN angestoßene Vergütungsoffenlegungsgesetz so viele Schlupflöcher und Hintertürchen eingebaut, dass es in vielen Fällen ins Leere läuft. So wird dem Steuer- und Beitragszahler weiterhin vielfach verheimlicht, welche Chefgehälter er zahlt.
Die von Heinold eingebauten Ausnahmen für Bestandsverträge gibt es in anderen Bundesländern nicht. Unsere Bemühungen als PIRATEN, die Schlupflöcher zu schließen, lehnt die Küstenkoalition bisher ab.

Jetzt muss Schluss mit der Transparenzbremse sein! Nur echte Transparenz schützt vor abgehobenen und unverhältnismäßigen Gehältern und Boni, die mit der finanziellen Lage des Landes und seiner Bürger nichts mehr zu tun haben.“

Bild: l-vista /pixelio.de

, , , , , , , Kommentar schreiben

Comments are closed here.