Die Diskussionen der vergangenen Monate haben gezeigt, dass die Themen Fracking und Erdölförderung auch weiterhin topaktuell sind. Inzwischen geht es nicht nur darum, zukünftige Schäden zu verhindern, sondern zugleich auch einen Umgang mit bereits existierenden Altlasten wie z.B. Bohrschlamm zu finden. Aus diesem Grund hatte die Piratenfraktion um Dr. Patrick Breyer am 8. September zum „Runden Tisch Fracking“ geladen.
Mit dabei waren Mitglieder von Bürgerinitiativen und Verbänden wie Dr. Reinhard Knof von der „Bürgerinitiative gegen CO2-Endlager e.V.“, Klaus Schönhorn Bergbaugeologe und Susanne Höhnl von der Initiative „Hände weg von Schwedeneck“.
Ganz oben auf der Tagesordnung stand die Diskussion, ob und wie eine Volksinitiative für ein Landesgesetz zur Verhinderung von Fracking und für transparentere Genehmigungsverfahren gegründet werden könnte. Zudem wurden die geplanten Bohrungen im Wattenmeer, sowie Möglichkeiten zu Änderung des Nationalparkgesetzes, um zukünftige Probebohrungen verhindern zu können, diskutiert. Der dritte Punkt auf der Tagesordnung stellte das Thema Bohrschlamm in den Fokus.
Die Ergebnisse des Abends fasst Dr. Patrick Breyer im Interview zusammen:
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