TIMSS-Studie: Der Bedarf bei den MINT-Fächern ist hoch

Zur heutigen (29.11.16) Veröffentlichung der internationalen TIMSS-Studie (Trends in International Mathematics and Science Study), an der 200 deutsche Grund- und Förderschulen teilgenommen haben, sagt der bildungspolitische Sprecher Piratenfraktion, Sven Krumbeck:

„Die Ergebnisse sind – im Gegensatz zum IQB-Bildungstrend – äußerst bedenklich. In den mathematischen und naturwissenschaftlichen Fächern liegen die deutschen Schülerinnen und Schüler nur im Mittelfeld. Im Vergleich zu den TIMSS-Untersuchungen in den Jahren 2007 und 2011 hat sich entweder nichts geändert oder sogar verschlechtert. Dies ist ein deutliches Zeichen dafür, dass unser Bildungssystem nach wie vor verbesserungswürdig ist.

Der Lehrermangel in den betroffenen Fächern ist auch in Schleswig-Holstein signifikant hoch. Wir PIRATEN fordern wiederholt, dem entgegenzuwirken und gezielt Lehrkräfte für MINT-Fächer anzuwerben und auszubilden. Das fordern wir für Grundschullehrkräfte als auch für Förderschulehrerinnen und -lehrer.

Auffällig ist auch, dass die Leistungen der Schülerinnen und Schüler immer noch abhängig sind vom gesellschaftlichen Status des Elternhauses. Hier setzen wir große Hoffnungen in den vom Bildungsausschuss angedachten Runden Tisch zum Thema ‚Schulische Bildungskosten‘.“

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