Die Gier privater Krankenhausträger zeigt ihre hässliche Fratze

Zur Ankündigung der Sana-Kliniken in Oldenburg, die Regelversorgung einzustellen, erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der Piratenfraktion, Wolfgang Dudda:

„Die Gier der privaten Krankenausträger zeigt mit dem Fall Sana in Oldenburg ihre hässliche Fratze.

Einmal mehr wird deutlich, dass das rein kommerzielle Interesse privater Krankenhausträger nicht kompatibel mit einem Gesundheitssystem ist, welches sich überwiegend aus Solidarbeiträgen finanziert.

Das Menschenbild des Sanakonzerns hat mit dem für ein Krankenhaus erforderlichen humanistischen Weltbild nichts zu tun. Es wird nun klar, dass das Schicksal der Menschen in und um Oldenburg den Sana-Verantwortlichen nichts bedeutet.

Die Vereinbarungen des Landes mit Sana sind buchstabengetreu einzuhalten. Im Interesse der Gesundheit der Menschen vor Ort fordern wir PIRATEN, dass sich die Landesregierung genau dafür uneingeschränkt einsetzt. Das Land darf sich von Sana nicht erpressen lassen.“

Vorangegangene Pressemitteilung zum Thema
www.piratenfraktion-sh.de/2017/01/19/zur-aerztebefragung-des-marburger-bundes-zuegig-gegensteuern/

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