Skippermaut: Dobrindt übt wohl für Aschermittwoch

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt will ab spätestens 2019 Freizeitskippern an den Geldbeutel. Geplant sind Nutzungsgebühren für Flüße und Kanäle. In Schleswig-Holstein wären hiervon unter anderem Eider, Stör und Pinnau betroffen.

Dazu Angelika Beer von den PIRATEN:
„Ich beglückwünsche Bundesverkehrsminister Dobrindt für die Erweiterung seiner Ideensammlung für seine nächste Aschermittwochrede.

Allerdings erscheint uns PIRATEN die Einführung einer Skippermaut und der damit einhergehenden Schaffung eines neuen Bürokratiemonsters doch fast noch etwas zaghaft.

Wenn der Minister erfolgreich die Bewegungsfreiheit der Bewohner und Touristen in unserem Land einschränken will, dann hätten wir da noch weitere Vorschläge: Herr Dobrindt, vergessen Sie nicht das Potential der steuerbringenden Fahrradfahrer und Nordic Walking Fans.

Eine Maut auf alles, was sich in unserem Land bewegt, das wäre doch ein beherzter Vorschlag und ein echt bayerischen Start in das Wahlkampfjahr 2017. Wenn er dann noch die Bergsteiger, Skifahrer und Wanderer mitbeglückt, haben nämlich auch die Bayern noch etwas davon.“

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