Die Grundlagen des zukünftigen Lernens sind in großen Teilen digital

Zum Tageosordnungspunkt 16 der Beratung der 26. Tagung des Schleswig-Holsteinischen Landtags sagt der bildungspolitische Sprecher der Piratenfraktion, Sven Krumbeck:

„Ich denke, die meisten Menschen im Land sind davon ausgegangen, dass von den Piraten ein Antrag zum Digitalen Lernen kommt und jetzt ist er da.

Niemand wird ernsthaft widersprechen, wenn wir daran glauben, dass es ein Ziel sein muss, für alle Schüler digitale Endgeräte und Internetzugang in den Unterrichtsräumen bereit zu stellen. Niemand wird noch ernsthaft die Verwirklichung digitaler Lernmittelfreiheit durch die Nutzung frei lizensierter Bildungsmedien in Frage stellen und keiner wird sich dagegen positionieren, Open Source in den Bildungseinrichtungen zu fördern; ebenso wenig, wie jemand sich ernsthaft gegen ein Förderprogramm zu Forschung im Rahmen von Medienpädagogik an Hochschulen wenden wird. Und dass digitale Bildungsinhalte auf einer öffentlichen Serverinfrastruktur bereit zu stellen ist, sollte spätestens nach dem zweiten Tag des Digitalen Lernen auch unbestritten sein.

Die Bundesregierung hat im Rahmen der Digitalen Agenda eine Offensive für die digitale Wissensgesellschaft angekündigt. Das ist gut so. Schleswig-Holstein muss seine Ziele formulieren und anmelden. Schleswig-Holstein muss im nationalen Vergleich immer zu den Antreibern und Motoren gehören.“

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