Ein Inklusionskonzept, das diesen Namen leider nicht verdient

Sven Krumbeck: Das heute vorgelegte Inklusionskonzept beinhaltet gute Überlegungen und Ideen, die sicher die Zustimmung aller verdienen. Wenn sie aber wieder auf so wackeligen Beinen stehen wie manches aus dem Bereich Schul- oder Lehrerbildungsgesetz, dann wird es schwer, alle von der angenommenen Güte zu überzeugen. Auch dass die zusätzlichen Schulpsychologen aus der Substanz an Lehrerstellen erbracht werden, kritisiere ich: Wer zusätzliches Personal ankündigt, der muss auch liefern. Es zu Lasten der Lehrerplanstellen zu machen ist in der aktuellen Situation nicht hinnehmbar.

Es ist an der aktuellen Bildungsministerin zu zeigen, dass ihr Papier mehr ist als eine Ideensammlung und den Namen ‚Konzept‘ auch verdient.

Zwei Dinge ärgern mich an dem Inklusionskonzept tatsächlich. Eine Begründung für die Vertagung des Themas war von Seiten der Ministerin stets die Notwendigkeit, die Frage der Schulbegleitung zu regeln. Dazu diesem Thema sagt das Papier tatsächlich nichts aus.

Auch dass die zusätzlichen Schulpsychologen aus der Substanz an Lehrerstellen erbracht werden, kritisiere ich: Wer zusätzliches Personal ankündigt, der muss auch liefern. Es zu Lasten der Lehrerplanstellen zu machen ist in der aktuellen Situation nicht hinnehmbar.

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