Internationaler Tag gegen Rassismus – rassistisch motivier­te Gewalttaten konsequent aufklären!

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus am 21. März erklärt Angelika Beer, Landtagsabgeordnete der Piratenfraktion:

„Zahlreiche – auch von Piraten unterstützte – Aktionen und Veranstaltungen rufen heute dazu auf, gemeinsam ein starkes Signal gegen Rassismus und Rechtspopulis­mus zu setzen.

Diesem Tag kommt in diesem Jahr, dem Jahr der Europawahl besondere Bedeutung zu. Runde Tische für Toleranz und Zivilcourage, Bündnisse gegen Rechts, Aleviten, die Türkische Gemeinde und Sinti und Roma und viele mehr streiten gemeinsam für ein Europa der Menschenrechte – gegen Rechtspopulismus und Rassismus.

Wir müssen immer wieder darauf aufmerksam machen, dass Rassismus ein gesamt­gesellschaftliches Problem ist. Denn leider betrifft es immer noch viele Menschen im Alltag persönlich. Für alle anderen wollen wir erreichen, dass diese verantwortungs­bewusst mit dem Privileg umgehen, selbst nicht diskriminiert zu werden.

Ich glaube unserem Innenminister Andreas Breitner, dass er den alltäglichen Rassis­mus ebenso verabscheungswürdig findet wie ich. Angesichts der Tatsache, dass die Morde und Anschlagspläne des NSU-Mördertrios noch immer nicht vollständig aufge­klärt sind, fordere ich IM Breitner auf, die Partei übergreifenden Empfehlungen des NSU-Untersuchungsausschusses konsequent umzusetzen, um zukünftig rassistisch motivierte Gewalttaten konsequent aufklären zu können.

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1 Kommentar

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    Marc
    24. März 2014 um 08:56 Uhr

    Gegen Rassismus sein ist ja gut und schön un wichtig.

    Allerdings muß man das dann auch nach außen zeigen. Frau Beer, Herrn Dr. Breyer und Herrn Krumbeck nimmt man das ohe weitres ab. Wenn ich aber sehe, daß Herr Schmidt mit der Freundschaft zu einer Julia Schramm und ähnlichen sogenannten Antideutschen prahlt, was ja nichts anderes als ein gegen Deutsche gerichteter Rassismus ist, scheint das in Ihrer Fraktion noch nicht bei allen angekommen.

    Die Piraten-Fraktion in Schleswig-Holstein sollte sich dann auch aktiv gegen solche Mitglieder in der Piraten-Partei einsetzen.