Wir wollen politische Jugendbildung für alle und so schnell wie möglich!

Vor einem Jahr hat die Piratenfraktion einen Antrag in den Landtag eingebracht mit dem Ziel, ein gemeinsames Signal aller Fraktionen zur Stärkung der politischen Jugendbildung auszusenden.

Es folgten Vertagungen, Verschiebungen und letztlich ein Bericht, der genau die Fakten liefert, die zum Piraten-Antrag geführt haben.

Sven Krumbeck, bildungspolitischer Sprecher der Fraktion: „Es gibt viele gute Projekte außerhalb und innerhalb der Schule, diese sind aber unverbindlich, regional unterschiedlich intensiv und so nicht für jedes Kind obligatorisch.“

Wer Kinder und Jugendliche an Politik beteiligen, wer sie wählen lassen will, wie nicht nur die Piraten es wollen, der muss sie auch auf ihre Rolle als wichtigen, partizipierenden Menschen in dieser Gesellschaft vorbereiten.

Und während die anderen Fraktionen sich damit beschäftigten, wie sie das Thema für sich besetzen können, hofften die Piraten immer noch auf das gemeinsame Signal. Dies blieb leider aus. Im Gegenteil übertreffen sich die grün-rot-blaue Koalition und CDU jetzt in Kleinteiligkeit und Unverbindlichkeit.

„Wir wollen verpflichtende Inhalte in Schule und Kita, altersgemäß und gut begleitet. Wir wollen mehr Vernetzung in die guten Projekte der außerschulischen politischen Jugendbildung. Wir wollen Träger, die über Zielvereinbarungen weiträumig die politische Jugendbildung ausbauen und wir wollen eine Landesregierung, die Verantwortung übernimmt. Dies ist eine echte Aufgabe für das Land, deren erfolgreiche Bewältigung wir abfragen wollen“, so Krumbeck. Wir wollen politische Jugendbildung für alle und so schnell wie möglich!“

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