22.6.12: Fraktionsmumble

Tagesordnung:

  • Teambuilding-Veranstaltung
  • finanzielle Unterstützung der Bundespresse
  • Veröffentlichung der Fraktionstermine
  • Besetzung „Ausschuß der Regionen“
  • Gesetzentwurf für Bürgerentscheide auf kommunaler Ebene
  • stellvertretendes Mitglied des BINGO-Vergaberats
  • anonymisierten Bewerbungsverfahren
  • Vertretung von Torge am kommenden Dienstag


ich beantrage 1. Vertagung auf Dienstag. 2. sollten alternative Angebote eingeholt werden.
Meine Kritikpunkte nenne ich jetzt nicht im Detail. Eine Voraussetzung zu so einer Veranstaltung ist m.E. eine Vereinbarung, daß wir für die Dauer offline sind. 

  • vertagt
  • finanzielle Unterstützung der Bundespresse (Bitte des Bundesvorsitzenden während des Fraktionentreffens in Berlin) – Vorschlag: 50 Euro monatlich bis 1. April 2012
  • Wir fünf sind dafür. Patrick kommuniziert das an die anderen Fraktionen. Am Dienstag sprechen wir über das Ergebnis.

Ich beantrage Verschiebung auf Dienstag und Darlegung der Berechnung. Falls wir Dienstag im Konsens zustimmen sollte spätestens dann ein Mail an die Fratktionen Liste rausgehen um die Position Saarlands, NRWs und Berlin zu erfahren. Beschlußfassung nach Vorlage der Umfrage.

  • Veröffentlichung der Fraktionstermine auf den ltsh Seiten (Terminvorschau)
    • ggf. kann Patrick Ratzmann das machen
  • Besetzung Ausschuß der Regionen Habe ich aufgesetzt und beantrage Vertagung auf Dienstag.
  • Sollen wir den Gesetzentwurf für Bürgerentscheide auf kommunaler Ebene gemeinsam mit der FDP einbringen?
    • Zurzeit nicht
  • Soll Sven stellvertretendes Mitglied des BINGO-Vergaberats werden?
    • Ja
  • Was tun mit anonymisierten Bewerbungsverfahren
    • Sekretär/in auf den Weg bringen
  • Torge ermächtig Wolfgang für die Sitzung am Dienstag für ihn zu stimmen.
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7 Kommentare

  • 1
    Jacky Neiwel
    22. Juni 2012 um 15:52 Uhr

    Ihr habt dochn Spendenlimit von 10k von Organisationen oder Einzelpersonen an die Piratenpartei. Ich weiß, dass die Berliner schon einiges gespendet haben, allerdings an einen Landesverband, da solltet ihr zuerst fragen. Vorstand sind jetzt Andreas Baum und Christopher. PGF ist Heiko Herberg.

  • 2
    Jacky Neiwel
    22. Juni 2012 um 16:19 Uhr

    Was euren Pressesprecher angeht:

    Verdammt, wenn ihr nur mit 14 Bewerbungen rechnet, und das für euch so wichtig ist, dann sagt den Leuten, sie sollen euch anrufen oder besser noch ne SMS schreiben, macht nen Termin mit jedem aus und dann geht das schneller als mit JEDEM anderem Verfahren.

  • 3
    Kaboom
    23. Juni 2012 um 03:37 Uhr

    Hört sich an, als ob gerade etwas Genervtsein auf Sturkopfigkeit prallt – Naja, verständlich. Ich kann mir zwar durchaus vorstellen, dass bei Bewerbungsprozessen in Piratenfraktionen Diskriminierungsprobleme auftreten. Ich denke dabei weniger an negative Diskriminierung, sondern eher an deren positive Variante – aber letztlich handelt es sich dabei ja auch um Diskriminierung. Wer sich zu sehr bemüht nur ja keine Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund, ältere Bewerber, usw. zu benachteiligen, bei dem fällt schnell mal der „Normalo“, der zu keiner vermeintlich diskriminierten Gruppe gehört, hinten runter. Aber dennoch halte ich, wie bereits im Kommentar zur Fraktionssitzung vom 19.06 beschrieben, anonymisierte Bewerbungsverfahren für Pressereferenten und noch mehr für wissenschaftliche Referenten einfach nicht für sinnvoll.

    Wenn es sich aber tatsächlich nur um eine überschaubare Bewerbermenge von 10-15 Kandidaten je Posten handelt, ist es eigentlich ziemlich egal, ob das Verfahren nun Blödsinn ist oder nicht – viel stören wird’s dann auch nicht. Mit 5-7 Bewerbern pro Posten ein persönliches Treffen zu vereinbaren ist ja eigentlich ziemlich im Rahmen des Üblichen. Wenn man mal davon ausgeht, dass man immer einige Luschen in der ersten Stufe des Bewerbungsprozesses aussortieren kann, sollten eh nicht viel mehr übrigbleiben.
    Außerdem kann man, wenn die bisherige Arbeit der Bewerber zwecks Anonymisierung schon nicht beurteilen werden kann, den Aspiranten ja eine kleine Aufgabe stellen. Machen auch die Saarländer so, die schon etwas Erfahrung in einem ersten anonymen Bewerbungsverfahren gesammelt haben. Sie schreiben z.Z. drei wissenschaftliche Referenten aus, die Antragsteller müssen mit ihrer Bewerbung zusätzlich noch ein „1-Seitiges Positionspapier zur Fragestellung „Wiedereinsetzen eines Untersuchungsausschusses IV-Pavillion“ unter Angabe der Recherche- und Formulierungszeit“ einreichen. Das dürfte dann locker genug bewertbares Material sein, um zumindest 50% der Bewerber in der ersten Stufe ausselektieren zu können.
    Die zusätzliche Arbeit dürfte sich dabei auch in Grenzen halten, in erster Linie bürdet man die ja den Bewerbern auf – außerdem, besser einige Stunden zusätzlicher Arbeit als wochenlange Verfahrensdebatten.

  • 4
    Jacky Neiwel
    23. Juni 2012 um 09:46 Uhr

    Oder einfach tatsächlich alle einladen undzwar immer 2-3 gleichzeitig wovon der erste der da war dann halt dran kommt.

    Normalerweise fehlt fast die Hälfte sowieso unentschuldigt, und dann habt ihr nach 3 Wochen euren Mitarbeiterstab zusammen. Bei Bewerbungsverfahren per SMS können die ja die Zeugnisse noch nachreichen.

    Das was Kaboom da angesprochen hat, sollte aber konsequenterweise bedeuten, dass auch Leuten die Möglichkeit des Einstiegs geboten wird, die eben nicht auf der UNI waren, sondern eben besonderes Talent aufweisen-Parteien dürfen einstellen wen sie wollen.

  • 5
    Jacky Neiwel
    23. Juni 2012 um 09:47 Uhr

    edit: weil ihr als Fraktion ein Tendenzbetrieb seid

  • 6
    Maura Norland
    27. Juni 2012 um 17:17 Uhr

    Kaboom sagte: „Wer sich zu sehr bemüht nur ja keine Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund, ältere Bewerber, usw. zu benachteiligen, bei dem fällt schnell mal der “Normalo” [sic!], der zu keiner vermeintlich [sic!] diskriminierten Gruppe gehört, hinten runter.“

    Ich frage: Und von welchem Planeten kommst dann du? Von dem der weißen, jungen Männer, die schlussendlich als die einzig tatsächlich diskriminierte Minderheit gelten müssen? Wach‘ mal auf.

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